Jagdurlaub auf dem Lutterhof
Unsere Jagd
Zu unserem Hof gehört eine Jagd, die mit einigen zugepachteten Flächen eine Größe von ca. 200 ha hat. Die Hofstelle liegt in der bejagbaren Fläche, westlich begrenzt durch die Örtze. Die Jagdfläche zieht sich dann wie ein schmales Handtuch mit vielen unregelmäßigen Kanten Richtung Osten und reicht bis zur Gemarkung Weesen und Faßberg/Müden heran.
Wald-, Wiesen- und Feldflächen wechseln sich ab, viele kleine Teiche sind idyllisch in die Landschaft eingebettet. 2 Teiche wurden vom zuständigen Veterinäramt Celle als genehmigte Prüfungsteiche anerkannt und werden für die Ausbildung und Prüfung von brauchbaren Jagdhunden in allen Wasserfächern genutzt.
Raubwild wird so scharf wie möglich bejagt, um dem Niederwild eine Chance zu geben.
Enten und anderes Wasserwild fühlen sich hier sehr wohl, der Bestand ist in diesem Jahr aufgrund einer starken Vermehrung von Krähen und Kolkraben allerdings kleiner als in den vergangenen Jahren. Bei den Krähen versuchen wir, regulierend einzugreifen.
Schwarzwild hat sich in den vergangenen Jahren immens vermehrt und musste verstärkt bejagt werden. Z.Zt. scheint es hier so zu sein, dass die Population sich auf sehr hohem Niveau eingependelt hat. Hoffentlich ist es gelungen, eine weitere Zunahme der Bestände zu verhindern.
Rotwild kommt nur als Wechselwild bei uns vor, wurde aber in den letzten Jahren häufiger gesehen.
Unser Revier liegt fast mittig in dem über 18.000 ha großen Gebiet des Hegerings Hermannsburg-Müden. Näheres zum Hegering erfahren Sie
auf der website http://www.hegering-hermannsburg-mueden.de/
14. September 2014
1. Juli 2013
Gestern Abend kam dieser Fuchs bei uns im Revier "Am Eichengatter" zur Strecke. Eben bin ich mit "Moritz" zu dem Feld gefahren und habe ihn aus ca. 120m Entfernung mit dem Kommando "Such verloren - Apport" in die Richtung geschickt. Nach ca. 80m drehte sich der Hund fragend zu mir um. Mit "weit voran" schickte ich ihn weiter. Moritz suchte weiter, nahm auf und brachte. Guter Hund!
31.12.2012
- Moritz zeigte mir an, daß sich in der Betonrohrfalle wieder ein Tier gefangen hatte. Im Abfangkasten stellte sich heraus, daß sich der erste, schon lange gefährtete Waschbär gefangen hatte.
Seit ein paar Jahren haben wir immer mal wieder Waschbären im Revier, jetzt können wir den 1. Balg gerben lassen.
Der kapitale Waschbär-Rüde wiegt ca. 9 kg.