Jagdurlaub auf dem Lutterhof

Unsere Jagd

Zu unserem Hof gehört eine Jagd, die mit einigen zugepachteten Flächen eine Größe von ca. 200 ha hat. Die Hofstelle liegt in der bejagbaren Fläche, westlich begrenzt durch die Örtze. Die Jagdfläche zieht sich dann wie ein schmales Handtuch mit vielen unregelmäßigen Kanten Richtung Osten und reicht bis zur Gemarkung Weesen und Faßberg/Müden heran.

"Am Luderplatz"
Blick Richtung Osten im Winter bei Schnee über abgeerntete Maisflächen in unserer Jagd.

 

 

 

Wald-, Wiesen- und Feldflächen wechseln sich ab, viele kleine Teiche sind idyllisch in die Landschaft eingebettet. 2 Teiche wurden vom zuständigen Veterinäramt Celle als genehmigte Prüfungsteiche anerkannt und werden für die Ausbildung und Prüfung von brauchbaren Jagdhunden in allen Wasserfächern genutzt. 

 

Die Örtze und

der flache, eiskalte Lutterbach, siehe Foto rechts, 

zwei schnelle, saubere Fließgewässer, sorgen für eine vielfältige Flora und Fauna. 

Auch in unserem Westernwagen können Jagdgäste übernachten. Hunde sind willkommen!
Manchmal haben wir auch Wildschweine in Sonderlackierung im Revier!
Rehe an der Saukirrung, morgens am 13. Februar 2020

 

 

Rehwild kommt regelmäßig und reichlich im Revier vor und der Hasenbesatz konnte sich in den letzten beiden Jahren gut erholen. Auch Kaninchen werden wieder gesehen.

 

 

Das Foto links zeigt einen kleinen Junghasen.

Wir versuchen jedes Jahr aufs neue, die Füchse kurz zu halten!
10.07.2018

Raubwild wird so scharf wie möglich bejagt, um dem Niederwild eine Chance zu geben.

 

Enten und anderes Wasserwild fühlen sich hier sehr wohl, der Bestand ist in diesem Jahr aufgrund einer starken Vermehrung von Krähen und Kolkraben allerdings kleiner als in den vergangenen Jahren. Bei den Krähen versuchen wir, regulierend einzugreifen.

Auch Schecken kommen immer mal wieder vor!

 

Schwarzwild hat sich in den vergangenen Jahren immens vermehrt und musste verstärkt bejagt werden. Z.Zt. scheint es hier so zu sein, dass die Population sich auf sehr hohem Niveau eingependelt hat. Hoffentlich ist es gelungen, eine weitere Zunahme der Bestände zu verhindern. 

 

Rotwild kommt nur als Wechselwild bei uns vor, wurde aber in den letzten Jahren häufiger gesehen.

4.10.15.: Da wir nicht auf Treckerfahrer und Mitjäger zielen, haben diesmal alle Sauen überlebt!

Unser Revier liegt fast mittig in dem über 18.000 ha großen Gebiet des Hegerings Hermannsburg-Müden. Näheres zum Hegering erfahren Sie

auf der website  http://www.hegering-hermannsburg-mueden.de/

14. September 2014

Auch unser Großer Münsterländer freut sich mit uns über jede erlegte Sau!

1. Juli 2013

 

 

Gestern Abend kam dieser Fuchs bei uns im Revier "Am Eichengatter" zur Strecke. Eben bin ich mit "Moritz" zu dem Feld gefahren und habe ihn aus ca. 120m Entfernung mit dem Kommando "Such verloren - Apport" in die Richtung geschickt. Nach ca. 80m drehte sich der Hund fragend zu mir um. Mit "weit voran" schickte ich ihn weiter. Moritz suchte weiter, nahm auf und brachte. Guter Hund!

Wenn die Teiche zugefroren sind, fischen die Kormorane an der Örtze. Diese Reste der Forelle waren noch 29 cm lang. Laut Kormoranverordnung dürfen wir Kormorane bejagen.
12 Kormorane sitzen direkt über der Örtze an der Mündung bei uns

31.12.2012

  • Moritz zeigte mir an, daß sich in der Betonrohrfalle wieder ein Tier gefangen hatte. Im Abfangkasten stellte sich heraus, daß sich der erste, schon lange gefährtete Waschbär gefangen hatte.

Seit ein paar Jahren haben wir immer mal wieder Waschbären im Revier, jetzt können wir den 1. Balg gerben lassen.

Der kapitale Waschbär-Rüde wiegt ca. 9 kg.

Reviergang im Novembernebel an der "Fischerhütte".
Auch das Rehwild nutzt den Mais als Deckung! - Dies Foto stellte uns ein Jagdgast freundlicher Weise zur Verfügung!
Schon im August 2013 liegen 6 Dachse auf der Strecke !
Unsere "Örtze-Enten"